Orm-Art Praxis


Ritual für die Rauhnächte:
Vision und Verwirklichung mit dem Orm-Art Kalender

Kennst Du das? Du hast ein gutes Gefühl davon, was Du in die Welt bringen möchtest? Du kannst spüren, dass es aus Dir heraus möchte, doch es fehlt nur noch etwas. Etwas, das eine Verbindung zwischen Deiner inneren Welt und der äußeren Wirklichkeit, zwischen dem Geistigen und dem Körperlichen herstellt. Hier kann Dir unser visueller Sinn weiterhelfen. 

Mit Handy, PC und Fernseher ist unser Sehsinn lediglich in einem alltäglichen Funktionsmodus. Dagegen kann sich in uns beim Betrachten eines Orm-Art Motivs ein Portal öffnen zu unserer Vorstellungskraft. Diese eigene Bilderwelt voller mythischer Figuren und geheimnisvoller Zeichen eröffnet uns die Freiheit für Fantasie und spontane Assoziationen.

Und wo jetzt die Rauhnächte bevorstehen, möchte ich Dir hier zeigen, wie Du mit dem Orm-Art Kalender 2023 Deine Ideen, Wünsche und Visionen für jeden Monat des kommenden Jahres intuitiv beleuchten kannst. Das besondere dieser Technik ist die Verbindung von Vision und Wirklichkeit – in den Rauhnächten schaffen wir die visionäre Grundlage, im laufenden Monat des Jahres gehen wir ins Verwirklichen.

Die spezielle Herangehensweise mit dem Orm-Art Kalender:

  1. In den Rauhnächten Wünsche und Visionen für jeden Monat des kommenden Jahres intuitiv beleuchten
  2. Im darauf folgenden Jahr sich Monat für Monat an die Visionen erinnern, in die Verwirklichung führen und Blockaden erkennen.

So gehts:
1. Entdecke intuitiv Deine Ideen, Wünsche, Visionen für 2023

Um die besondere Kraft und Magie der Zeit der Rauhnächte mitzunehmen, beginne Ich am 24. Dezember abends oder nachts mit dem täglichen Ritual und ende am 5. Januar. Jede der ersten zwölf Nächte (24.12. bis 4.1.) steht für einen Monat des kommenden Jahres (24.12. Januar, 25.12. Februar …) die dreizehnte Nacht auf Heilig-Drei-König repräsentiert das Jahr als Ganzes. 

Sicher hast auch Du schon Dein persönliches Setting für ein Ritual, eine Meditation oder schamanische Reise. Wenn nicht, melde Dich bei mir und ich gebe Dir Tipps oder konkrete Anleitung. Wichtig ist, vorher alles bereit zu legen: Den Orm-Art Kalender mit der aufgelegten Monatsseite (ersatzweise ginge auch das geöffnete Orm-Art Buch), Stifte und Papier und gerne auch ein Handy für die Möglichkeit Sprachnotizen aufzusprechen.

Für so ein Ritual lasse ich mir ausreichend Zeit, mich zu entspannen, in mir zu gründen, hilfreiche Kräfte einzuladen und mich der Intuition zu öffnen. Ein gutes Zeichen ist, wenn ich in mir das Gefühl einer gewissen Raum- und Zeitlosigkeit spüre. Um die Verbindung mit dem Januar 2023 herzustellen spreche ich, laut oder leise je nach Stimmung, beispielsweise: „Hallo Januar der Jahres 2023, ich begrüße Dich. Was möchtest Du mir zeigen? Anschließend versuche ich meinen Blick zu beobachten, wie er über die Vorlage wandert, manchmal kurz hängen bleibt und dann wieder weiter wandert. Derweil entstehen einzelne Bilder, Worte, Gefühle. Wie ein Doku-Filmer versuche ich dies auf dem Papier oder auf dem Handy festzuhalten. Sehr zu empfehlen ist, in dieser intuitiven Phase, keine Schlüsse zu ziehen, logische Verbindungen herzustellen oder gar Konzepte zu schmieden. Das darf – muss aber auch nicht – erst nach der Sitzung statt finden. 

Wie lange diese Phase dauert, wie viele Runden wir drehen, kann man nicht planen oder vorhersagen. Ich persönlich vertraue einfach darauf, dass meine innere Stimme mir bescheid gibt, wann genug ist. Sinnvoll ist, am Ende kurz zu überprüfen, ob die Skizzen und Notizen verständlich sind, um vielleicht das eine oder andere noch zu ergänzen. Wenn ich mich bei allen „Beteiligten“ bedankt habe, ist das Ritual an sich abgeschlossen. 

2. Gehe Monat für Monat an die Verwirklichung und löse Blockaden

Wirklich „Orm-Artig“ und innovativ ist, sich mithilfe des Kalendermotivs und den Notizen und Aufzeichnungen an die Visionsarbeit zu erinnern, wenn der Monat tatsächlich da ist. Gleich vorweg dazu: Es geht nicht um ein Bilanzieren oder Bewerten im Sinne einer Überprüfung. Aus unserem begrenzten Raum des eigenen (logischen) Denkens wäre dies destruktiv. Auch eine Haltung des Erwartens, dass sich jetzt all diese Wünsche erfüllen, würde unseren Prozess blockieren.

Tatsächlich spannend und erhellend ist, sich mit dem Gefühls- und Erlebnisraum der Rauhnächte neu zu verbinden und daraus Erkenntnis und Kraft für Verwirklichung zu schöpfen. Genau dies geschieht wieder über die Vorlage aus dem Orm-Art-Kalender. Während des Betrachtens werden in unserem Gehirn unzählige „Schubladen“ geöffnet, vergangene Erlebnisse, Erkenntnisse und Emotionen miteinander verbunden und mit der Gegenwart assoziiert.

Wieder betreten wir unseren Intuitiven Raum, nur empfinden wir ihn jetzt konkreter und realitätsbezogener. Nun geht es besonders darum, Vertrauen und Kraft zu schöpfen, um Ersehntes in die Welt zu bringen und sich dabei zu begleiten. Wir beobachten uns selbst dabei, wie wir ins Handeln und Umsetzen kommen. Gut möglich, das sich das anders darstellt, als ursprünglich erträumt. Wir können auch inere Blockaden erkennen und möglicher Weise überwinden. Wichtig ist alles mit einer Haltung der bedingungslosen Selbstliebe zu tun.

Und: wenn sich dabei so manches etwas anders darstellen mag als ursprünglich vorhergesehen, so entstammt es doch derselben Quelle – unserer ureigenen Essenz, unserer Wirklichkeit. Darum geht es.

Die Vorlagen des Orm-Art Kalenders 2023 im Überblick – Bestellmöglichkeit direkt hier in meinem Shop


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Do. 29.10., 18:30 bis So. 1.11. 14:00
Gemeinschaft Schloss Tempehof, Tempelhof 3, 74594 Kreßberg

Freitag, 29. Oktober, Nachmittag:
Eine Zeitung aus der Zukunft

Unser heutige Nachrichtenlandschaft gleicht der Metapher vom zerbrochenen Spiegel: Das Nachrichten-Bild der Welt außen ist im Wirrwarr der Medien, Meinungen und Manipulationen völlig zerbrochen in unzählige Splitter. In diesen Zeiten des großen Wandels fühlen wir uns mit vielen wichtigen Fragen alleine gelassen:

– An wen oder was soll ich mich halten auf der Suche nach Wahrheit und Orientierung?
– Wie bilde ich mir selbst ein Bild der Welt und verbinde dies mit meinen Wünschen und Vorstellungen?
– Wie finde ich neue gute Formen des Austauschs und der Vernetzung?

In diesem Workshop spüren wir unserer eigenen Intuition nach und verbinden dabei unsere feinen Wahrnehmungskanäle mit innerem tiefen Wissen. Den spielerischen Zugang zu Kreativität und Fantasie liefert uns moderne Kunst: Ein Bild, das wie eine Zeitungstitelseite aussieht, aber nicht die gewohnten Inhalte liefert. Magische Zeichen scheinen auf völlig andere Welten zur verweisen oder einfach in das Reich der Phantasie und Intuition. Im spielerischen Zugang bewegen wir uns auf unsere inneren Wahrheiten zu und erfinden gemeinsam eine Zeitung aus der Zukunft. Mit Toleranz und Vielfältigkeit nähern wir uns einem Bild der Welt, wie wir uns es wünschen und wie es zugleich uns selbst innewohnt.

Samstag, 30. Oktober, Nachmittag:
Freiraum Intuition

Was vielen bereits in der Kindheit oder später im Erwachsenenalltag schrittweise abtrainiert wurde, können wir uns wieder aneignen: Unsere Intuition. Der „Freiraum Intuition“ führt uns in ein von spielerischem Selbstausdruck erfülltes Gemeinschaftserlebnis. Wir können erfahren, wie unsere ureigene individuelle Intuition sich zeigt und im bewertungsfreien Erlebnisraum zu etwas neuem, höherem verbindet. Unser Ausdruck ist dabei frei und lebt von der spontanen Improvisation – viele Formen sind möglich, wie: Geräusche, Töne – unterstützt durch Klanginstrumente, Gesang, Sprache, Bewegung, Tanz, Körperausdruck, aber auch Ruhe und Stille sind eingeladen.

Als Hinführung in diesen Raum sprechen wir über Wahrnehmung, Sinnesrezeption, inneres und äußeres Bild und Intuition. Erkenntnisse aus Wahrnehmungspsychologie, moderner Hirnforschung, wie auch Wahrnehmungspraktiken der Urvölker fließen dabei ein. Wir erkennen, dass Intuition tatsächlich geübt werden kann, wenn sie als feinsinnige Erweiterung unserer gewohnten Sinnes-Wahrnehmung verstanden wird und wir beginnen ihr zu vertrauen. Als Inspiration für ein kollektives Freiraum-Erlebnis greifen wir auf die Vorlagen des Künstlerbuchs „Orm Art – Vorlagen zur Intuition“ zu.